Nachdem am 1.
September 1939 die Deutschen Polen überfallen hatten, wurde das Kloster
mehrmals gestürmt und Maximilian Kolbe zusammen mit seinen Mitbrüdern
schließlich im Februar 1941 in das Konzentrationslager
Auschwitz
verschleppt.
Im Juli 1941
wurden dort wahllos zehn Männer bestimmt, die zur Strafe für die Flucht
eines Gefangen sterben sollten. Als einer dieser Männer, Franz
Gajowniczek, anfing zu weinen, weil er zwei Söhne habe, bat Maximilian
Kolbe den KZ-Kommandanten Fritsch, für ihn in den Tod gehen zu dürfen.
Selbst in
dieser Situation stellte er sein eigenes Leid zurück und tröstete seine
Mitgefangenen.
Am 14. August
1941 wurde Maximilian Kolbe durch eine Giftspritze getötet. Maximilian
Kolbe wurde am 17. Oktober 1971 selig und am 10. Oktober 1982 heilig
gesprochen. Franz Gajowniczek überlebte.
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